Yoga Retreat Growing Happiness
Aufblühen und wachsen für dich und deine Seele
In der Natur zeigt sich das Leben von seiner prachtvollen Seite. In dieser Woche im Goodtimes Surfcamp wollen wir es ihr gleichtun und unsere Energien von der Wurzel bis zur Krone erforschen und neu ausrichten, um uns schließlich voll und ganz entfalten zu können.
In fünf dynamischen Yogasessions am Morgen wecken wir unsere Energie mit einem kreativen Vinyasa Flow. Mit Balancehaltungen stärken wir dabei unser Gefühl für Sicherheit und die Fähigkeit, vertrauensvoll und zuversichtlich die eigene Komfortzone zu verlassen. Auch kräftigende und herzöffnende Positionen unterstützen uns dabei, selbstsicher und mutig Neues zu entdecken und zu wagen. Das Motto am Morgen: erden und (vielleicht über sich hinaus) wachsen.
In drei sanften Yin Yogastunden am Nachmittag genießen wir ruhige, dehnende Yogahaltungen und vertiefen so die Verbindung zu unserem Körper und unseren Gefühlen. Affirmationen helfen uns dabei, unsere Wahrnehmung auf alles Gute zu lenken und Dankbarkeit zu empfinden. Das Motto am frühen Abend: innehalten und zufrieden sein.
Mit Atemübungen und Meditationen schärfen wir alle unsere Sinne und unsere Intuition. Mit spielerischen Übungen aus dem Tanzen regen wir unsere Kreativität an und schaffen Verbundenheit. Wir lauschen dem Meer und der inneren Stimme, deren Worte wir auch zu Papier fließen lassen. Wir gestalten zusammen eine schöne Zeit und einen sicheren Raum für Freude, Fülle, Wandel und gemeinsames Wachstum.
Nina
Yoga Lehrerin
Ich kam übers Tanzen zum Yoga und liebe seit jeher Bewegung aller Art, Boardsport und Wasser. Ich unterrichte mit viel Hingabe und lasse der Kreativität dabei gerne freien Lauf. Eine entspannte Atmosphäre ist mir dabei besonders wichtig. Während meines Studiums machte ich meine Leidenschaft zum Beruf. Zunächst unterrichtete ich einige Jahre kreativen Kindertanz.
Meine Ausbildung zur Yogalehrerin (500 Stunden) erhielt ich dann im Jahr 2014 am Institut für Yoga und Gesundheit in Köln (IYGK). Da ich meine unterschiedlichen Interessen gerne in meinen Yogaunterricht einbinde, gebe ich Yogakurse auf dem SUP (Stand Up Paddleboard) an Seen in Köln und Umgebung. Dafür nahm ich 2016 an einem SUP Yoga Teacher Training in Florida teil.
Im Februar 2018 entschloss ich mich dazu, Kolibri, ein kleines Yogastudio im Kölner Agnesviertel, zu eröffnen. Natürlich liegt auch hier der Fokus meines Unterrichts auf der kreativen Bewegung und dem körperlichen und seelischem Gleichgewicht. Mit wackeligen Situationen und Balancehaltungen kenne ich mich besonders gut aus.
Meine Begeisterung für Yoga und Bewegung und die Fülle des Lebens möchte ich in meinem Retreat gerne mit euch teilen.
Ninas Yogastil und Yoga Philosophie
Ich tanze, seit ich denken kann und meine Begeisterung für Bewegungsformen aller Art wächst immer weiter. Als ich vor etwas mehr als 10 Jahren meine erste Yogastunde besuchte, war ich durchs Tanzen natürlich sehr beweglich und auch recht fit. Ich hatte den Eindruck, locker mitzukommen und es tat mir gut. Und dann meinte der Lehrer plötzlich: „Du musst an deinen Füßen arbeiten.“ Ich war überrascht. Und ich wusste, dass es stimmte.
Schon als kleines Kind hatte ich Einlagen tragen und zur Krankengymnastik gehen müssen… Keine schöne Erinnerung. Doch dieser Blick fürs Detail hat mich damals sehr fasziniert. Heute ist er für mich selbstverständlich, aber in dieser ersten Yogastunde war er irgendwie neu für mich. Es hat noch einige Zeit gedauert, bis mir wirklich klar wurde, wie wichtig die Füße für eine gesunde Aufrichtung sind.
Nicht nur im wahren Sinne verdeutlichen die Füße Standfestigkeit. Wer sich sicher fühlt und Vertrauen hat, fühlt sich auch frei und kann sein volles Potenzial entfalten. Das heißt manchmal auch, der eigenen Intuition zu folgen, anstatt die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen.
Ninas Begeisterung für Yoga und Bewegung
Seitdem arbeite ich an meinen Füßen. Oder besser gesagt an meinem Vertrauen und meinem eigenen Weg. Es geht für mich im Yoga darum, Grenzen zu überwinden. Durchaus auch körperliche, aber vor allem geistige. Einengende Gedanken und Angst stehen vielen Menschen, die eigentlich alle Möglichkeiten hätten, im Weg.
Deshalb möchte ich Menschen dazu bewegen, Neues auszuprobieren und Sachen zu machen, die vielleicht im ersten Moment schwierig oder ungewohnt erscheinen. Yoga auf dem SUP (Stand Up Paddleboard) und auf dem Yogaboard (einem beweglichen Board für drinnen) eignen sich dafür besonders gut. Und auch in meine Yogastunden ohne Board baue ich gerne Balancehaltungen oder kleinere Balance-Effekte ein.
Durch Yoga habe ich gelernt, genau hinzusehen und die Ursachen der Probleme zu erforschen. Ich habe gemerkt, dass es möglich ist, Dinge im Leben zu verändern, die man vorher für unveränderbar hielt. Ich habe gemerkt, dass man wunderbare Dinge erreichen kann, an die man vorher vielleicht gar nicht zu denken gewagt hat. Dazu möchte ich die Leute ermutigen.