Yoga Retreat am Meer – Reconnect mit Lisa
Das Meer ist etwas so Großes, so Tiefes…wenn ich am Meer bin, die Wellen rauschen hören und das Wasser beobachte, dann fühle ich mich sofort geerdet und wieder mehr mit der Natur verbunden. Dass wir im Goodtimes Surfcamp Yoga am Meer praktizieren können, direkt in der Natur, ist so ein Geschenk und ein ganz besonderes Erlebnis, auf das ihr euch schon freuen könnt!

Reconnect – Lisas Yoga Retreat am Meer
Reconnect – hier steckt für mich Verbundenheit zu mir selbst und zu anderen drin. Mich mit mir selbst verbinden und näher bei mir sein und mich dadurch auch mit den anderen Menschen verbundener fühlen. Genau das wünsche ich mir für diese Woche mit euch – dass ihr am Ende des Retreats eine wundervolle Zeit am Meer hattet und euch noch wohler mit euch fühlt, wieder näher bei euch selbst seid und eine verbundene Zeit mit den anderen erlebt. Und das alles mit ganz viel Spaß, Lebensfreude und Leichtigkeit.
Ich liebe es den Tag mit einer Yogasession zu beginnen! Ihr auch? Der Körper ist noch ganz müde und eingerostet vom Schlaf und danach fühlt sich alles so frei und leicht an!
Wir beginnen jeden Tag unseres Yoga Retreats mit einer energetisierenden Flowstunde, in der wir unseren Körper aufwecken, richtig schön stretchen und Raum schaffen. Bestimmt probieren wir auch die ein oder andere herausfordernde Asana, um ab und zu unsere Comfortzone zu verlassen und über uns hinaus zu wachsen. Die Praxis am Morgen enden wir mit einer Meditation oder einer Achtsamkeitsübung um klar, bewusst und voller Positivität in den Tag zu starten.
Die Abendsessions sind geprägt von einer kühlenden, erdenden Praxis, um die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten und Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Hier machen wir einen Mix aus Yin Yoga und sanftem Abendflow, gepaart mit Meditation und beruhigenden Atemtechniken. Außerdem integrieren wir hier Journaling und Reflexionsfragen, um voller Dankbarkeit in einen erholsamen Schlaf zu gehen.
Yoga abseits der Matte
Wir werden uns in den Sessions im Yoga Retreat auch immer von der Frage leiten lassen, wie wir Yoga „off the mat“ leben können und was uns beim Transfer in den Alltag helfen kann. Hier sind die Yamas und Niyamas ein wundervoller Wegweiser der Yogaphilosophie, die ich euch während der Woche gerne näher bringen möchte.
Ich hoffe sehr, dass jeder Teilnehmer mit einem gefüllten Koffer nach Hause fährt – und damit meine ich nicht voll dreckiger Yoga- und Surfklamotten, sondern mit ganz viel neuem Wissen, neuen Erfahrungen, vielleicht neuen Freunden, mit dem Gefühl sich Zeit für sich geschenkt zu haben und mit einer tieferen Verbundenheit zu sich selbst und zu seinem Körper. Das wird toll!
Yoga Lehrerin Lisa
Yoga ist für mich Stärkung und Verbindung von Körper und Geist. Ich möchte mich einerseits fallen lassen können, andererseits auch ganz wachsam und präsent im Hier und Jetzt wahrnehmen, was gerade in mir passiert. Gleichzeitig ist mir wichtig, dass es mir Freude bereitet und Spaß macht. Es darf sich leicht anfühlen und gleichzeitig fordernd sein. Ich wünsche mir für mich selbst, dass ich mit jeder Praxis noch tiefer bei mir ankomme. Außerdem ist mir wichtig, dass ich das Gelernte nicht auf der Yogamatte lasse, sondern immer mehr den Transfer in meinen Alltag schaffe. Das gelingt mir manchmal besser, manchmal schlechter. Es ist ein Weg und ich genieße ihn zu gehen – mit dem Bewusstsein, dass ich selbst auch immer wieder Neues lernen darf und nie ankomme.
ICH FÜHLE MICH NACH JEDER PRAXIS BESSER – EGAL OB ICH 90 MINUTEN ODER NUR 10 MINUTEN AUF DER MATTE WAR.

Meine erste Yogalehrerausbildung (200h) habe ich 2018 in Costa Rica, während eines 5-monatigen Sabbaticals gemacht. Damals wollte ich mit der Ausbildung nur meine eigene Yogapraxis intensivieren und mehr über die Yoga-Philosophie lernen. Doch bereits innerhalb der Ausbildung merkte ich, dass mir das Unterrichten wahnsinnig Spaß machte. Zwei Jahre später absolvierte ich eine weitere 200h Ausbildung bei Kale&Cake in München. Seitdem unterrichte ich feste Stunden in München und liebe es, mein Yogawissen an meine Schüler weiterzugeben!
Ich unterrichte Vinyasa Flow, Liquid Flow und Yin Yoga. Außerdem liebe ich es Pranayama-Techniken und Meditationen anzuleiten!
Neben meiner Tätigkeit als Yogalehrerin bin ich langjährige Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung sowie ausgebildete Business & Life Coach. Die Verbindung aus Körper, Geist und Seele spiegelt sich für mich in diesen Tätigkeiten perfekt wider und ich liebe die Kombination aus mentaler, körperlicher und emotionaler Arbeit.
Lisas Yogastil und Yoga Philosophie
Ich möchte, dass sich meine Yogis wohl fühlen, Spaß haben und es genießen sich zu bewegen, zu atmen und in Verbindung mit sich selbst zu treten. In meinen Yogastunden versuche ich meine eigenen Erfahrungen zu transportieren und meinen Schülern einen Raum zu schaffen, in dem sie neue (Körper-)Erfahrungen machen können. Mir ist wichtig, dass sich jeder auf seiner Matte gut und sicher fühlt. Gleichzeitig fördere ich auch das Verlassen der eigenen Komfortzone, denn nur dann können wir wahrlich wachsen. Natürlicherweise tun wir nämlich lieber die Dinge, die uns leichtfallen. Das bedeutet jedoch nicht zwingend, dass uns diese Dinge auch immer guttun. Deshalb folge ich gerne auch mal dem Credo „If you don´t like it, you need it“
Ich glaube zutiefst daran, dass Yoga uns auf ganz vielen Ebenen heilen kann. Die körperliche Ebene ist durch die Asana-Praxis, die wir meistens mit Yoga verbinden, selbsterklärend. Doch die mentale, energetische und emotionale Ebene haben wir oftmals gar nicht so auf dem Schirm. Doch alles ist miteinander verbunden. Yoga kann uns ein weiser und wertvoller Lehrer sein, wenn wir bereit sind hinzuschauen, hinzuhören und wahrzunehmen, was auf allen Ebenen mit uns passiert.
Die Bedeutung der Yogapraxis für Lisa
Yoga „off the mat“ bedeutet für mich, dass ich es schaffe auch im Alltag immer mal wieder innezuhalten, reinzuspüren wie es mir gerade geht und mit mir in Verbindung zu gehen. Achtsam und präsent zu sein, kurz durchzuatmen, bevor ich in eine automatische Reiz-Reaktion-Spirale verfalle. Mir selbst immer wieder mal etwas Gutes zu schenken und die Zeichen meines Körpers immer besser zu deuten lernen. Außerdem versuche ich Verhaltens-Prinzipien der Yogaphilosophie – die Yamas und Niyamas – immer wieder für mich zu übertragen und zu reflektieren und sie in mein tägliches Handeln einfließen zu lassen. Mehr zu den Yamas und Niyamas lernt ihr im Retreat mit mir

Ich habe einmal eine sehr intensive Yogastunde erlebt, nach der ich im Savasana lag und Rotz und Wasser geheult habe, weil so viel in mir hochgekommen ist. Ich habe das damals einfach zugelassen und die Tränen laufen lassen. Es hat gut getan alles rauszulassen und das Gefühl danach war sehr befreiend. Diese Erfahrung war sehr einprägsam für mich und zeigte mir wieder einmal, dass Yoga nicht nur eine sportliche Betätigung ist, sondern so viel mehr…